Sie möchten sich weiter über Automatisierung der Intralogistik informieren?
Unser Whitepaper über dieses Thema wird Ihnen Antworten auf Ihre Fragen geben.
KOMPETENZ FÜR IHRE HERAUSFORDERUNG
AUTOMATISIERUNGSLÖSUNGEN FÜR LANGE, SCHWERE UND SPERRIGE LASTEN
Das automatisierte Handling von langen, schweren und sperrigen Lasten zählt zu den komplexesten Aufgaben in der Intralogistik. Die dafür notwendigen Fahrzeuge zu automatisieren, ist demnach für Hersteller von Flurförder- und Sonderfahrzeugen so etwas wie die Königsdisziplin. HUBTEX hat sich in den letzten Jahren auf die Entwicklung von automatisierten Fahrzeugen für den Schwerpunkt lange, schwere und sperrige Lasten spezialisiert. Die Basis eines erfolgreichen AGV-Projektes bildet die AGV Konzeptentwicklung. Die Fahrzeugauslegung erfolgt individuell, um optimale Leistung im jeweiligen Einsatz zu gewährleisten. Die präzise Auswahl modernster Sensoren und Steuerungssysteme garantieren ein in sich schlüssiges Fahrzeugkonzept und eine durchdachte Integration in logistische Prozesse.
Effiziente aGV-Lösungen für den Transport von Langgut, Glasgestellen und schweren Lasten
mit unseren automatisierten Mehrwegestaplern und Sonderfahrzeugen
Mit unseren automatisierten Elektro-Mehrwege-Seitenstaplern vom Typ Phoenix AGV konzentrieren wir uns auf den Langguttransport in Ladungsträgern oder klar definierbaren Lasten. Typische Einsatzgebiete sind das Handling von Profilen oder Stahl.
Unsere Glasgestelltransporter vom Typ GTR-AGV lassen sich ebenfalls oftmals automatisieren. Sind passende, AGV-gerechte Einsatzbedingungen und Prozessabläufe vorhanden, können diese Fahrzeuge eine Alternative zu manuell gesteuerten Fahrzeugen sein.
Mithilfe unserer Schwerlast-Plattformtransporter lassen sich einfache Transporte innerhalb von Produktionen sehr gut automatisieren. Unser SFX-Konzept ist in der Basis bereits für die Automatisierung vorbereitet und lässt sich oftmals einfach und kostengünstig in die betrieblichen Abläufe integrieren.
Ziel ist es, die Lieferperformance hochzuhalten – und das trotz Fachkräftemangel sowie zunehmenden Anforderungen an die Qualität und die Geschwindigkeit. Im Bereich des Langguthandlings gibt es nicht viele vollautomatische Transportfahrzeuge, bei denen Sicherheitsfunktionen und die Fahrkinematik sich entsprechend den unterschiedlichen Ladungen und den daraus entstehenden Dimensionen anpassen. Eine der größten Herausforderungen bei der Automatisierung ist das Erkennen der Schwerpunktlage langer und unförmiger Lasten, um diese sicher aufnehmen und transportieren zu können. HUBTEX bietet hier heute schon Lösungsansätze, um Fahrzeuge schrittweise und individuell nach den Anforderungen des Kunden zu automatisieren.
Was kann der PhoeniX AGV?
WELCHE TECHNISCHE VORAUSSETZUNGEN GIBT ES?
ENTDECKEN SIE DIE VORTEILE FÜR IHR EINSATZGEBIET
Wir wissen, dass das Handling von Langgut Anwender vor besondere Herausforderungen stellt. Um auch Ihnen die bestmögliche Lösung für Ihr Einsatzgebiet bieten zu können, empfehlen wir Ihnen, uns Ihre individuelle Anforderung mit nur wenigen Klicks unverbindlich mitzuteilen.
Ihre Fragen - Unsere Antworten
zu unseren automatisierten Mehrwegestaplern, Plattformwagen und Sondergeräten
Welche Einsatzmöglichkeiten bieten Künstliche Intelligenz und Machine-Learning-Anwendungen im Bereich Seitenstapler, Mehrwegestapler und Sonderfahrzeugen?
Die Anforderung an uns Flurförderzeughersteller besteht darin, reale Anwendungsszenarien unserer Kunden und Handlingsaufgaben mit den Prozessen der Künstliche Intelligenz (KI) oder des Machine-Learning zu verbinden. Dies kann z.B. das Erkennen von verschiedenen Gebinden und Ladungen sein. Diese unterscheiden sich häufig in Form, Farbe, Zustand oder Bauart. Menschen können diese Spezifikationen eindeutig erkennen, die Maschine selbst stößt hier an ihre Grenzen. Doch mittels KI und des Machine-Learning können diese Grenzen zukünftig überwunden werden. HUBTEX beschäftigt sich aktuell sehr intensiv mit den Einsatzmöglichkeiten an unseren Fahrzeugen. Automatisierte Seitenstapler und Sonderfahrzeuge sind wichtige Kernthemen in unserer Entwicklung.
Welche Infrastruktur stellen Sie bereit, um den Informationsaustausch entlang der kompletten Supply Chain gewährleisten zu können?
Wir erarbeiten gemeinsam mit unseren Kunden ein individuell angepasstes Schnittstellenkonzept, das in den meist komplexen Gesamtanlagen eine ideale Verbindung von Fahrzeug und Fördertechnik schafft. Darüber hinaus sorgen wir für eine optimale Abstimmung zwischen Fahrzeug und Warehouse-Management-System. Ein Beispiel: Der ideale Lagerplatz wird durch die Abmessungen und das Gewicht der Ware eindeutig bestimmt und den Staplerfahrern über die Prozesstechnik direkt in das Fahrzeug übermittelt. Anschließend sorgt unsere optional integrierbare automatische Regalfachpositionierung nach der Eingabe der Lagerposition durch den Bediener dafür, dass sich das Fahrzeuge von selbst direkt und zielgenau vor dem richtigen Regalfach positioniert. Eine weitere Hilfestellung liefern wir für die Ein- und Auslagerung direkt am Regal mit unserem Hubtex-Load-Manager. Dieser ermöglicht eine frei programmierbare Hubhöhenvorwahl und kann mit dem zuvor genannten System verzahnt werden. Nachdem die Staplerfahrer die Endposition quittiert haben, sind die Paletten millimetergenau auf dem zugewiesenen Platz eingelagert. Alle unsere Assistenzsysteme lassen sich über das Hubtex Information Terminal (HIT3) steuern.
Welche Lösungen bieten Sie an, um manuell betriebene und automatisierte Flurförderzeuge und ggf. auch die Lager- sowie die Batterie-Ladeinfrastruktur in ein vernetztes Gesamtsystem zu integrieren?
Einen allgemein gültigen Lösungsansatz gibt es bei dieser Frage für unser Fahrzeugprogramm nicht. Eine unserer Kernkompetenzen als Sondermaschinenhersteller ist es jedoch, individuell die passenden Lösungen für die Anforderungen unserer Kunden zu erarbeiten. Dabei berücksichtigen wir die Gesamtheit aller Logistik- und Produktionsprozesse und beraten die Kunden hinsichtlich der für sie wirtschaftlichsten und effizientesten Lösung. Die Vernetzung der Fahrzeugsteuerung mit der Lagerlogistik und dem Warehouse-Management-System sowie die Einbindung eines Batteriemanagementsystems sind dabei immer wiederkehrende Aufgaben.
Welche Anforderungen entstehen durch Industrie 4.0 und Logistik 4.0 für Ihren Kundendienst?
Unser neues Bedienterminal verfügt über zahlreiche Funktionen, die die digitale Vernetzung der Fahrzeuge mit der gesamten Infrastruktur erleichtern. Dadurch können wir beispielsweise unsere hauseigene Predictive-Maintenance-Lösung anbinden. Damit lassen sich alle relevanten Daten vorausschauend über die Cloud der Dinge aus der Ferne überwachen. So erfüllen wir eine wichtige Anforderung in Zeiten von Industrie 4.0: Wartungsbedarf frühzeitig erkennen und beheben, damit die Funktionsfähigkeit des Fahrzeugs möglichst lange erhalten bleibt.
Welche teil- oder vollautomatisierten Lösungen/Systeme bietet HUBTEX an?
Vor allem im Sonderfahrzeugbau sind derzeit teil- und vollautomatisierte Lösungen gefragter denn je. Dabei erkennen wir, dass die Grenzen zwischen den teil- und den vollautomatisierten Systemen immer mehr verschwimmen. Beispiele dafür finden sich bei den Schwerlasttransportfahrzeugen in der Automobilindustrie oder bei Kommissionierfahrzeugen in der Holzindustrie. Aufgrund der Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten und der Heterogenität der Lasten gibt es aus unserer Perspektive in diesem Bereich viele individuell angepasste Sonderlösungen. Immer wichtiger wird heute die Ausstattung der Fahrzeuge mit zahlreichen Assistenzsystemen, um die Sicherheit für Mensch und Ware sowie die Effizienz der Prozesse zu erhöhen. Dazu zählt unter anderem die Vernetzung der Fahrzeugsteuerung mit dem Warehouse-Management-System zur (halb-) automatischen Regalfachpositionierung. Unserer Einschätzung nach werden mit unserem Kernprodukt, den Elektro-Mehrwegestaplern, mittelfristig lange Lasten zum überwiegenden Teil vollautomatisiert transportiert.
Inwiefern hat HUBTEX bereits auf die Anforderungen hinsichtlich Automatisierung reagiert?
Im Bereich unserer Sonder- und Spezialfahrzeuge begleitet uns das Thema Automatisierung schon viele Jahre. Im Bereich unseres Volumenproduktes des Elektro-Mehrwege-Seitenstapler gibt es nach unserer Einschätzung bisher keine Lösung, welche die typischen Einsatzanforderungen im Bereich Langguthandling von Mehrwege-Seitenstapler als automatisiertes System abdecken kann.
Daher haben wir unsere Fahrzeuge der neuen Phoenix-Baureihe bereits in ihrer Basiskonfiguration für die schrittweise Automatisierung ausgelegt. Eine neue Generation der Fahrzeugsteuerung, vorgeplante Kabelwege, Positionen für Sensoren und weitere Ausstattungsmerkmale belegen dies. Zahlreiche Assistenzsysteme sind bei Bedarf in die Fahrzeuge integrierbar. Ein Beispiel hierfür ist die lasergestützte Navigation, die erstmals in dieser Fahrzeugbaureihe verfügbar sein wird. Fahrer können den Stapler zukünftig millimetergenau positionieren, was in der Praxis einige Vorteile bringt. Unser mehrstufiges Konzept im Bereich der Automatisierung beginnt mit der Integration von Assistenzsystemen und reicht bis zu vollautomatisierten Fahrzeuglösungen. Mit diesem vordenkenden Ansatz unterstützen wir Unternehmen dabei, sich für die Herausforderungen des digitalisierten Zeitalters zu rüsten. Am Ende muss die Lösung immer auf den jeweiligen Einsatzfall zugeschnitten sein.
Welche digitalen Lösungen haben Sie im letzten Jahr bzw. werden demnächst in ihr Angebotsportfolio aufgenommen?
Für unsere Fahrzeuge haben wir im letzten Jahr die Möglichkeiten zur Fernwartung erheblich ausgebaut. Mit dieser Softwarelösung können unsere Servicetechniker in Echtzeit über den detaillierten Wartungszustand der Maschinen informiert werden. Damit lassen sich präventiv Servicemaßnahmen ergreifen, um somit kostenintensive Produktionsausfälle zu vermeiden. Dabei wird ein automatisierter Datenaustausch zwischen dem Fahrzeug und einer Cloud der Dinge ermöglicht. Die Integration der Fernwartungssoftware in alle Fahrzeuge ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu intelligenten Anlagen, die im Internet der Dinge mit der gesamten Wertschöpfungskette vernetzt arbeiten.