HUBTEX Kamerasysteme
für ein sicheres und beschädigungsfreies Handling langer Lasten
verschiedene
Konfigurations-
möglichkeitenBeschädigungen vermeiden
NEU: KI-Safety Assist
Kameras leisten in vielen Branchen wertvolle Arbeit. Sie erhöhen die Sicherheit, verbessern die Sicht beim Einlagern und optimieren die Auslastung des Staplers. Das Sortiment umfasst robuste und kompakte Kameras und Displays, eine Vielzahl an speziellen Kabeln und Steckverbindungen, die eine reibungslose und dauerhafte Bildübertragung gewährleisten. Die Montage erfolgt wahlweise an der Gabelzinke, am Gabelträger, an der Kabine, am Hubmast oder auf dem Hydraulikaggregat.
KI-CAMERA SAFETY ASSIST
mehr Sicherheit für Personen
Neu im HUBTEX Portfolio ist der „KI-Camera Safety Assist“. Dieses System erweitert die Funktion einer Kamera um ein KI-basiertes Assistenzsystem. Das System erkennt Fußgänger und Radfahrer auf eine Reichweite von 0,5 bis zu 12 Metern. Dass Assistenzsystem unterteilt den Gefahrenbereich in drei Zonen. Sobald in einem der farbigen Bereiche eine Person erkannt wird, erscheint eine Warnung.
Im Bildschirm sieht der Fahrer das Kamerabild, welches um ein Overlay ergänzt ist. Das Overlay zeigt drei Warnzonen. Bereits vor der ersten Zone erkennt das System Personen und verfolgt diese automatisch. Sie werden im Bild gekennzeichnet. Der Gefahrenbereich beginnt mit der ersten, grün gekennzeichneten Zone. Hier wird die Person vom System im Gefahrenbereich erfasst und der Fahrer durch ein optisches und akustisches Signal auf eine entstehende Gefahr hingewiesen. Die zweite Zone ist die gelb markierte Warnzone. Hier wird der Fahrer nochmals aktiv vor einer unmittelbaren Gefahr gewarnt. Hier sollte der Fahrer bereits mit der Bremsung des Fahrzeuges begonnen haben. Tut er das nicht, beginnt das Fahrzeug seine Geschwindigkeit selbstständig zu reduzieren. Die dritte, rot markierte Zone ist die Stopp-Zone. In dieser Zone muss der Fahrer das Fahrzeug zum Stillstand bringen. Auch hier wird der Fahrer bis zum Stopp des Fahrzeuges durch das System selbstständig unterstützt.
Standardmäßig empfehlen wir die Installation des KI-gestützten Kamera-Sicherheitsassistenten in der Hubtex Fahrtrichtung A. Gerade bei Mehrwege-Seitenstapler ist der Fahrbereich entgegengesetzt zur Kabine oft schwieriger einzusehen. Dafür wird die Kamera auf dem Hydraulikaggregat mit großen 140° Bildwinkel angebracht. Häufig wird auch die Fahrtrichtung D (Batterieseite) für die Rückwärtsfahrt genutzt. Ebenfalls eine sinnvolle Möglichkeit zur Nutzung des Systems.
Der HUBTEX KI-Camera Safety Assist kann allen Fahrzeugen an allen Hubtex Serien installiert werden. Auch eine Nachrüstung an bestehenden Fahrzeugen ist in den aller meisten Fällen möglich.
Wichtig: Der HUBTEX „KI-Camera Safety Assist“ ist ein Assistenzsystem und kein Sicherheitssystem. Die KI des Systems unterstützt den Fahrer bei der Erkennung von Personen. Knieende oder teilweise verdeckte Personen können von der KI nicht mitunter nicht erkannt werden.
Im Unterschied zur mobilen Personenschutzanlage von Hubtex kann dieses System vor allem bei Einsätzen im frei verfahrbaren Einsatz die Sicherheit erhöhen. Die mobile Personenschutzanlage nach DIN 15185, 2 wird vor allem in Schmalgangeinsätzen eingesetzt und schaltet sich erst beim Einfahren in den Schmalgang aktiv. Im Gegensatz zum kamerabasierten Assistenzsystem ist dieses Personenschutzsystem mit Sicherheitslaserscannern und leitet einen Stoppvorgang bei Hindernissen aller Art im Regalgang ein. Dementsprechend kann in manchen Situationen durchaus die Kombination aus beiden Systemen für den Schmalgangeinsatz und dem frei verfahrbaren Einsatz empfohlen werden.
KAMERASYSTEME FÜR DAS EIN-UND AUSLAGERN
DIE SICHERHEIT MAXIMAL VERBESSERN
Mit Kameras an verschiedenen Positionen bietet sich dem Anwender eine optimale Sicht beim Ein- und Auslagern von Waren. Besonders die schwer einsehbaren Lagersituation im Regal oder bei der Lastaufnahme vom Boden oder Lkw können damit abgedeckt werden. Das Risiko für Beschädigungen und Personenschäden wird deutlich minimiert.
Verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten für Ihren Einsatz
Beim Ein- und Auslagern in großen Höhen stehen die Anwender immer vor dem gleichen Problem: Das Regalfach ist nicht einsehbar, Beschädigungen am Regal und den Lasten sind schwer vermeidbar. Verschiedene Kamerapositionen unterstützen den Anwender bei dieser Aufgabe.
- Die Gabelträgerkamera bietet einen Blick in das gesamte Regalfach. Diese Kamera wird in der Mitte des Gabelträger auf Gabelzinkenhöhe installiert. Wir empfehlen diese Kamera bei unseren SI-Hubgerüsten und immer dann, wenn eine gute Sicht auf beide Gabelzinken über den kompletten Hubbereich gewünscht ist. Sie ist bereits standardmäßig mit einem Weitwinkelobjektiv ausgestattet, um auch kameraperspektiven bei größeren Kabelabständen zu erfassen. Dennoch ist abhängig von der Länge des Gabelträger und dem dazugehörigen Verstellbereich ist auf den Kamerabildwinkel zu achten.
- Mit der Gabelzinkenkamera wird der beste Aufnahmepunkt passgenau getroffen. Hier wird standardmäßig eine LED-Beleuchtung verbaut. Wir empfehlen dieses Kamerasystem vor allem beim passgenaues Einfahren beim Aufnehmen der Last. Wichtig zu wissen, der Querschnitt der Gabelzinke wird in der Regel durch den Anbau einer Kamera am Ende des Gabelblatts erhöht. Eine Alternative ist in diesem Fall die smartfork, welche eine integrierte Kamera in der Gabelspitze ermöglicht.
- Die Hubmastkamera bietet in jeder Hubhöhe einen perfekten Überblick. Die etwas günstigere Alternative zur Installation der Kamera am Gabelträger ist die Installation der Kamera am Innengerüst des Hubmastes für alle Hubgerüste mit vollem Freihub (Duplex, Triplex). Sie bietet Anwendern einen hervorragenden Blick auf die Gabelzinken ab dem Verlassen des Freihubbereiches. Die Blickrichtung ist leicht unterhalb der Gabeln angeordnet. Es wird ebenfalls eine 130° Weitwinkelkamera verbaut.
- Eine Kamera auf dem Hydraulikaggregat, wie zum Beispiel die neue KI Personenschutzkamera
Kamera-Details
- Gabelzinkenkamera 50°
- Standardkamera 130°
- AI-Kamera mit Personenerkennung 140 °
- Nachtsicht: Automatische Umschaltung bei Dunkelheit, Sichtweite mit Infrarot zw. 3 und 5 m
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Wichtige Fragen
Ja, in oben genannten Ausführungen haben wir uns auf die beliebtesten Anbaumöglichkeiten für Kamerasysteme konzentriert. Darüber hinaus ist nahezu jede Position am Fahrzeug denkbar, welche sich zur Anbringung von Haltern und entsprechender Energieversorgung eignen.
Ja, in diesem Fall empfehlen wir Split-Screen Darstellungen. So lassen sich mehrere Kamerasysteme auf einem Bildschirm integrieren. Der Bediener kann dann auch manuell zwischen einzelnen Positionen wechseln. Ebenfalls möglich ist das automatische Umschalten je nach Fahrsituation. Sind am Fahrzeug beispielsweise Kamerasysteme für Lasthandling am Hubgerüst und Kamerasysteme zur Einsicht des Fahrweges verbaut, kann diese Funktion auch automatisch abhängig von aktueller Funktion Fahren oder Heben angewählt werden. Ebenfalls kann die Bildschirmgröße in solchen Fällen vergrößert werden.
Ja, das Kamerasystem kann nachgerüstet werden. Dabei ist es unerheblich, ob alte Systeme ersetzt werden sollen oder das System komplett neu eingebaut werden muss.
Für Nachrüstungen kontaktieren Sie unseren Service.
Nachrüstung anfragen
Die Kameras sind mit einer automatischen Nachtsicht durch Infrarot ausgestattet. Die Reichweite beträgt 3 bis 5 Meter. Das ist genug, um die wichtigsten Bereiche rund um das Fahrzeug oder beim Ein- und Auslagern einsehen zu können. Eine zusätzliche Unterstützung bei schlechten Lichtverhältnissen bieten die Scheinwerfer am Fahrzeug.